Titelbild: Dom St. Nikolai in Greifswald / Fotograf: Krüger, Torsten
Die Universitätsstadt an der Ostsee steckt voller mitreißender Lebensenergie und fast mediterranen Temperament. Das Meer ist zum greifen nah. Es kriecht in jede Pore und erfrischt alle Sinne. Man hört die sanfte Brandung, der Geruch der salzigen Luft kitzelt in der Nase. Von der Dänischen Wiek, der Ostseebucht vor den Toren Greifswalds, erreicht man flussaufwärts auf dem Fluss Ryck die Altstadt, mit dem größten Museumshafen des Landes. Hier recken über 45 historische Schiffe ihre Masten in den Himmel. Die meisten von ihnen sind noch in Fahrt oder werden wieder flott gemacht. Ein Ausflug auf einem der klassischen Boote ist ein unvergessliches Erlebnis.
Greifswald im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern bietet pure Natur und liegt inmitten eines der schönsten Segelreviere Deutschlands. Der Museumshafen, der Fluss und das beschauliche Fischerdorf Wieck bilden mit dem Greifswalder Bodden eine einzigartige Wasser- und Freizeitlandschaft für Freizeitkapitäne und Strandpiraten. Wer mit dem eigenen Boot anlegt findet Liegeplätze sowohl im Museumshafen, in direkter Altstadtlage als auch in Wieck selbst. Hier ist das traditionelle Segelschulschiff „Greif“ zuhause. Die über 60 Jahre alte Lady kann man auf ihren Törns in der Ostsee begleiten.
Mit seiner idyllischen Lage zwischen Bodden und Ostsee, seiner mehr als 750-jährigen Geschichte und dem vielfältigen kulturellen Angebot bietet Greifswald viele Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Die Stadt liegt zudem an der „Europäischen Route der Backsteingotik“. „Schwedenstraße“ und „Jakobsweg“ führen direkt hindurch. Die traumhaften Inseln Usedom und Rügen sind gerade mal jeweils eine knappe Autostunde entfernt.
Die junge Stadt, von den knapp 60.000 Einwohnern sind über 20% Studenten, hält für jeden das Richtige parat: Ob kulturell auf den Spuren Caspar David Friedrichs, sportlich beim Segeln, Surfen oder Radfahren in freier Natur oder historisch auf dem alten Campus der Universität, der heute noch als ehrwürdige Lehrstätte für junge Leute aus aller Welt dient.
Schon von weitem werden Gäste von der „dicken Marie“, „dem langen Nikolaus“ und dem „kleinen Jacob“ begrüßt. Liebevolle Namen der Einheimischen für ihre Backsteinkirchen, die die Stadtsilhouette prägen. Auf dem Marktplatz und in den kleinen Gassen ringsherum, fi ndet das Alltagsleben statt. Viele Restaurants laden zur Einkehr. Probieren Sie unbedingt den “Pflaumenaugust”. Der Matjes mit Pflaumenmus im ofenwarmen Baguette ist hier eine Spezialität. Frisch gestärkt lässt sich die Stadt auf den Spuren ihres berühmten Sohnes, des Malers Caspar David Friedrich kennen lernen. Sportliche können sich im Strandbad Eldena, am Stadtstrand von Greifswald vergnügen oder den fast 100 Meter hohen Turm des St.Nikolai Doms erklimmen. Von hier aus genießt man einen beeindruckenden Blick über die Altstadt und die Ostsee, bis nach Rügen, den man nie wieder vergisst.
Fotos: © Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
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