Das Weinland Nahe mit Bad Sobernheim

Genuss suchen und finden: Das Naheland gilt aufgrund seiner erstklassigen Weine sowie seiner zahlreichen Genuss-Angebote rund um die edlen Tropfen als echter Geheimtipp. © Foto: epr/Naheland-Touristik GmbH/Timo Volz

Deutscher Wein liegt bereits seit einigen Jahren wieder im Trend – verdientermaßen! Davon sollten sich alle Genießer am besten einmal selbst überzeugen, idealerweise vor Ort, denn im Grunde lohnen alle deutschen Weinregionen einen Besuch. Das liegt an ihrer in der Regel landschaftlich sehr reizvollen Lage, aber auch an den vielen attraktiven Angeboten rund um die edlen Tropfen. Als echter Geheimtipp gilt auf beiden Gebieten das Naheland.
„Klein, aber oho“, das ist eine äußerst treffende Beschreibung für das Weinbaugebiet Nahe und seine Produkte. Trotz seiner Anbaufläche von gerade einmal 4.200 Hektar darf hier zu Recht von einem ganz eigenen, einzigartigen Mikrokosmos gesprochen werden. Dafür sorgen zahlreiche geographische Besonderheiten sowie die unverwechselbaren Böden der Region, die dem Nahewein seinen typischen, markanten Charakter verleihen. Und weil wahre Genießer sich natürlich am liebsten selbst ein Bild machen, bietet das Naheland zahlreiche Genuss-Angebote in einzigartigem Ambiente an. Die Vielfalt dabei ist groß: Von bodenständigen Arrangements – mit Übernachtung beim Winzer und Weinverkostung – bis hin zu exklusiven mit Mehrgang-Menü, korrespondierenden Naheweinen und Wellnesspaket – ist alles möglich.

www.naheland.net

© Foto: Naheland-Touristik GmbH/Timo Volz

Bad Sobernheim

Die jüngste Kurstadt an der Mittleren Nahe

Bad Füssing, Bad Kissingen, Bad Wörishofen – diese Heilbäder sind wohl jedem bekannt. Doch Bad Sobernheim? Nur wenige kennen diesen unterschätzen Kurort, dabei hat die 6500 Einwohner-Stadt ganz besondere (Kur)-Erlebnisse zu bieten! Zum einen befindet sich Bad Sobernheim in der traumhaften Ferienregion Nahe-Glan, die mit einer umwerfenden Naturlandschaft begeistert, mit erlesenen Weinen, herzlicher Gastfreundschaft und vielen Freizeitangeboten. Zum anderen aber bietet Bad Sobernheim einen deutschlandweit einzigartigen Barfußpfad mit Hängebrücke sowie Therapieeinrichtungen, die sich auf die Felke-Kur spezialisieren, deren zentrales Element das sogenannte LEHM-Schlammbad ist. Und das ist noch längst nicht alles.

© Stadt Bad Sobernheim

Wein, Wald, Wandern

Die Ferienregion Nahe-Glan in Rheinland-Pfalz ist zu jeder Jahreszeit ideal für Outdoor-Aktivitäten. Im Frühling radeln Besucher an leuchtenden Blumenwiesen vorbei, im Sommer gilt absoluter Badespaß im Erlebnisfreibad, im Herbst knirschen die Wanderschuhe auf buntem Laub und im Winter, wenn die Landschaft in ein zartes Weiß getaucht ist und die Temperaturen unter 0° C sinken, tut der Besuch in der Therme gleich besonders gut. Wer einmal hier war, der kommt wieder. Das gilt vor allem für Draußenmenschen, die gerne neue Wege erkunden: Das Wanderwegenetz ist riesig und für jedes Fitnesslevel geeignet. Da wären zum Beispiel die Vitaltouren oder die ausgezeichneten Premiumwanderwege rund um den Saar-Hunsrück-Steig und im Bereich des Soonwaldsteiges. Unter dem Motto “Wandern auf himmlischen Pfaden” geht es auf den Spuren Hildegard von Bingen den Pilgerwanderweg entlang und dann gibt es da noch die Rundwanderwege, Natur- und Erlebnispfade und natürlich den Weinwanderweg Rhein-Nahe, immer an den Weinbergen entlang. Bad Sobernheim ist dafür der ideale Ausgangspunkt, viele Strecken führen direkt an der Kleinstadt vorbei.

Sehenswürdigkeiten in Bad Sobernheim

Doch es muss ja nicht immer gleich die Tagestour sein! Bad Sobernheim selbst hat einen malerischen Stadtkern, der viele imposante Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Anders als in anderen historischen Städten sind diese in der ganzen Stadt verteilt. Wer sie alle sehen möchte, kann an einer öffentlichen Stadtführung teilnehmen oder eine individuelle Führung vereinbaren. Die Touren führen zum Beispiel am Heimatmuseum im historischen Priorhof vorbei, am Kaisersaal mit Philippskirche, an der Matthäuskirche, am Freilichtmuseum und natürlich am Felkedenkmal.

Die Felkestadt

Was auf keinen Fall fehlen darf bei einem Besuch in der jüngsten Kurstadt an der Mittleren Nahe, ist ein Ausflug zum 3,5 Kilometer langen Barfußpfad in der Flussaue. Das Besondere: dieser Barfußpfad hat nicht nur zahlreiche Erlebnisstationen wie Flussüberquerungen durch eine Furt, es ist zudem der einzige seiner Art mit einer Hängebrücke. Davon abgesehen ist der Kurort bekannt für seine Therapieeinrichtungen, die sich auf die Felke-Kur spezialisiert haben. Namensgeber ist der Naturheilkundler Emanuel Felke, der Zeit seines Lebens in Bad Sobernheim verbracht hat. Die einzigartige Felke-Kur genießt weltweit Anerkennung, Besucher haben in den drei Kurhäusern BollAnts Spa im Park, Hotel Maasberg Therme und Menschels Vitalresort die Möglichkeit, die Heilmethode selbst zu erleben.

www.bad-sobernheim.de

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